Tierärztliche Praxis für Chiropraktik
Dr. Maria Freiburger
Für die Behandlungen von Pferden:
Dr. Maria Freiburger
Tierärztin
Mobil: 0162/ 242 93 11
Email:
Hufe@mein-chiropraktik-tierarzt.de
Für die Behandlung von Kleintieren:
Karen Bromund
Tierärztin
Mobil: 01522 543 58 29
Email:
Pfoten@mein-chiropraktik-tierarzt.de
Sprechzeiten:
Termine nach Vereinbarung
Parkmöglichkeiten:
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Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode zur Gesunderhaltung sowie Behandlung von Bewegungsstörungen und deren Folgen.
Vor einer chiropraktischen Behandlung werden die komplette Wirbelsäule und die Gliedmaßen auf vorhandene Einschränkungen der Beweglichkeit ihrer einzelnen Gelenke untersucht. Wird bei der Untersuchung eine Bewegungseinschränkung (Blockade) diagnostiziert, wird das betroffene Gelenk gezielt chiropraktisch behandelt. Hierzu bringt der Chiropraktor das betroffene Gelenk behutsam an das Ende seiner eingeschränkten Beweglichkeit und setzt einen kurzen Impuls, den sogenannten "Thrust". Dieser wird sehr schnell und mit wenig Kraft ausgeübt, so dass das Gelenk niemals mehr bewegt wird, als es seine Natur zulässt. Das bedeutet, dass jede Blockade nur durch Impulse in direkter Gelenknähe (z.B. am Wirbelkörper) gelöst wird, damit die Behandlung so effektiv und gleichzeitig auch so sicher wie möglich wirken kann. Dadurch werden Blockaden der Wirbelsäulen- und Gliedmaßengelenke beseitigt. Des Weiteren werden die Nerven stimuliert, wodurch die Selbstheilungskräfte angeregt werden und ein ungestörter Informationsfluss zwischen Gehirn und inneren Organen gewährleistet wird. Denn Funktionsstörungen zwischen den Wirbeln führen nicht nur zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, sondern auch zu Reizungen der austretenden Nervenfasern, die bis in die inneren Organe hineinreichen.
Die Chiropraktik ersetzt nicht die traditionelle Veterinärmedizin, bietet jedoch bei gestörter Funktion von Wirbelsäule und inneren Organen sowie bei vielen akuten und chronischen Schmerzzuständen mechanischen Ursprungs eine sinnvolle Erweiterung der schulmedizinischen Therapiemöglichkeiten.
Hunde können infolge einer Blockade der Wirbelsäule die verschiedensten Symptome entwickeln. Die am häufigsten vorkommenden sind Schmerzen, Fehlfunktionen, eine ungewöhnliche Haltung oder ein verändertes Gangbild. Durch Schonhaltung können weitere Probleme resultieren. Präventiv kann Chiropraktik bei Erkrankungen wie HD, ED, Spondylose uvm. helfen die physiologische Biomechanik zu erhalten und so Folgeerkankungen zu vermeiden.
Versucht das Tier den Schmerz durch Schonhaltung zu kompensieren, können daraus andere Probleme resultieren, wie z.B. Gelenkveränderungen.
Andersherum können bestehende Lahmheiten (z.B. durch Arthrosen und andere degenerative Gelenkerkrankungen) durch Kompensation und Verspannung Blockaden in der Wirbelsäule verursachen.
Eine der häufig gestellten Fragen ist, wie viele chiropraktische Behandlungen bei einem Pferd oder Hund nötig sind. Diese Frage muss für jeden Patienten individuell beantwortet werden. In den meisten Fällen reicht eine einzige Behanldung nicht aus, um das Problem zu beheben. Das Ziel der Chiropraktik ist es Funktionsstörungen der Wirbelsäule zu beseitigen und deren vollständige Mobilität wiederherzustellen. Die Aufgabe der Muskeln und Bänder ist es dann, die Wirbelsäule zu stützen und in dieser Form zu halten. Bei den meisten Patienten zeigt sich nach ein bis vier Behandlungen einen sichtbare Besserung. Chronische Beschwerden erfordern meist mehrfache Behandlungen, während Tiere mit akuten Problemen häufig schneller auf Chiropraktik ansprechen.
Jedes Tier erhält einen individuellen, angepassten Behandlungsplan.
Landläufig wird angenommen, dass bei der Chiropraktik Gelenke eingerenkt werden. Da aus medizinisch anatomischer Sicht die im Rahmen der Chiropraktik zu behandelnden Gelenke nicht ausgerenkt sind, wird auch nicht eingerenkt. Ein Einrenken findet zum Beispiel bei einer Ausgekugelten Schulter statt, nicht aber bei der Chiropraktik. Statt dessen wird mit gezielter und behutsamer manueller Behandlung die Bewegungseinschränkung korrigiert. Wenn ein chiropraktisch arbeitender Tierarzt eine Blockade diagnostiziert, wird er versuchen, die funktionelle Fehlstellung der Wirbel zu korrigieren und die Beweglichkeit des Zwischenwirbelgelenkes wiederherzustellen. Durch einen schnellen Impuls mit geringer Amplitude, der nah am entsprechenden Gelenk ausgeführt wird, werden Fixationen und Verspannungen gelöst. Diese Manipulation ist sehr spezifisch und wird natürlich nur an solchen Wirbeln ausgeführt, die bei der vorausgegangenen Untersuchung als blockiert diagnostiziert wurden. Ein ruckartiges Ziehen an den Beinen oder Verbiegen des Halses ist also völlig unspezifisch und daher unnötig.
Hunde, Katzen und Pferde können infolge einer Blockade der Wirbelsäule die verschiedensten Symptome entwickeln. Die am häufigsten vorkommenden sind Schmerzen, Fehlfunktionen, eine ungewöhnliche Haltung oder ein verändertes Gangbild.
Beim Pferd kann sich eine Blockade der Wirbelsäule in vielen Symptomen äußern. Das häufigste Symptom ist der Schmerz. Pferde mit Rückenschmerzen verhalten sich oder verweigern die Arbeit. Sattelzwang, Widerseitzlichkeiten beim Aufsteigen und Reiten, Kopfschlagen, Probleme bei Stellung Biegung sowie Probleme Last auf die Hinterhand aufzunehmen sind nur einige der Beispiele, die Hinweise auf eine Blockade geben können.